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UPDATE: Wieder Plätze frei! Traut Euch meine lieben Schwestern!

Seminarvorstellung: Frau Anima & ich

Dieses Seminar ist zur Zeit in Vorbereitung und richtet sich an alle Frauen, die schon immer wissen wollten, warum sie sich innerlich fremd geworden sind. Sie schauen an sich herunter und fragen sich:

„Wer ist die da drinnen eigentlich?“

In diesem Seminar geht es um die eigene, innere Entdeckungsreise im Kreise gleichdenkender Frauen, die sich wieder selbstverliebt im Spiegel anlächeln wollen und egal wie “Mutter Schoß” sich innerlich und äußerlich bewegen will, “Frau“ freut sich wieder drauf und kann das Umfeld daran teilhaben lassen, wenn „Frau“ es denn will…

Näheres darüber erfährst Du hier

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Zu dem Titel zunächst einige Gedankenhüpfer, die man sinnigerweise ins Bewusstsein eindringen lassen sollte:

Wenn du immer an die Hand genommen wirst,
hast du nur noch eine Hand frei.
© Volkmar Frank, (*1962), Dichter und Aphoristiker
Quelle : »111 Aphorismen aus dem Leben für das Leben«Wolkenreiter-Verlag Fuldatal

Abhängigkeit hat die Tendenz, innere Verbiegung des Willens zu bewirken, sie erzeugt die Neigung zur Anbequemung, zur Liebedienerei. – So entspringt die sittliche Aufgabe: die innere Widerstandskraft auszubilden, die dem Wahren und Rechten dient und treu bleibt, ob es Gunst und Neigung, oder Ungunst und Mißachtung bringt.
Friedrich Paulsen, (1846 – 1908), deutscher Pädagoge und Philosoph

Wenn man diese Gedankenhüpfer nun auf das eigene Leben bezieht, werden jedem einige Paralellen bewusst. Hände, die man anderen helfend reichte und Hände, die einem selbst helfen wollten. Nur wo fängt der Zeitpunkt an, wo helfende Hände dogmatisch werden oder gar ans “Weiterkommen” hindern? Und: ist es wirklich so? Sind die vermeintlichen Geschwindigkeitsbremser, die man an der Hand hielt oder an die man sich selbst festhielt nicht jene, die einen bewusster weiterbrachten? Sind Hilfen dogmatisch, fremdbestimmt und gibt man daher die Selbstbestimmung auf? Wo fängt die Unabhängigkeit an und wo hört sie auf?

Meine Unabhängigkeit liegt in meinem Glauben. Daher sage ich immer: ich bin gläubig aber nicht religiös. Oberflächlich gesehen mag es wie ein Satz einer Abtrünnigen erscheinen, aber in den tieferen Schichten…? Wo fängt der Glaube denn an und wo hört er auf? Daher dieser Eintrag, nachdem ich eine “Oberflächliche” Gesprächspartnerin einfach mal mit in die Tiefe nahm…

Den Ausspruch: “Hilf Dir selbst dann hilft Dir Gott” ist wohl jedem geläufig. Aber ist auch der tiefere Sinn geläufig? Wo versteckt er sich denn, der unsichtbare Sinn? Was und inwiefern hat Gott denn etwas damit zu tun wenn man sich selbst hilft? Gibt Gott unsichtbare Impulse sobald ein Schritt zur Lösung getan wurde? Oder soll es eine Implizierung dessen sein das es schon richtig angegangen wird und somit “alles irgendwie gut geht”? Kraftgebung für den unsicheren Schritt auf dem Pfad der Lösung? Selbstsicherheit in Zeiten der Unsicherheit? Dies mal als religiöser Ansatz.

Im Schamanismus wird es tatkräftig angegangen obwohl sich die Beteiligten der beabsichtigten, wohl aber unsichtbaren Beeinflussung voll bewusst sind. Jemand geht zu einem Schamanen wenn er Hilfe benötigt und impliziert sich selbst ein, das der Schamane passende Hilfen für ihn parat hat. Der Ratsuchende ist sich jedoch paradoxerweise unbewusst völlig bewusst, das er sich eigentlich selbst an die Hand nimmt denn alles, was der Schamane unternimmt, geschieht nicht ohne den Ratsuchenden. Selbst wenn beispielsweise Seelenanteile des Ratsuchenden gesucht, gefunden und wieder mit dem Ratsuchenden vereint werden, hat ausschließlich der Ratsuchende selbst etwas dazu getan das dies geschehen durfte. Der Schamane verkörpert dabei nur die Technik vereint mit dem unsichtbarem Selbst, das wir uns in schweren Zeiten nicht anzuschauen vermögen…

Und dann muss ich schmunzeln wenn ich den Ausdruck: “Hilf Dir selbst dann hilft Dir Gott” höre. Denn “Gott” ist (huch die Erkenntnis naht) unsere eigene Essenz, “das Göttliche in uns selbst”, das wir mit diesem Ausspruch wahrnehmen/glauben sollten, jedoch in schweren Zeiten aus verschiedenen Gründen nicht annehmen können. Da ist es einfacher wenn wir uns einreden, das andere uns geholfen haben anstatt die eigene, innere Kraft einzugestehen.

Wer nimmt uns also an die Hand? Aber nun bitte keine unnötigen Verhaltensversuche: in unsicheren Zeiten kannst Du weiterhin Deine Hände halten, ineinander verharren lassen. Doch sei schlauer und tue es bewusst im Wissen, das Du Dir “jetzt” helfen kannst. Jederzeit, denn das “Göttliche” ist immer in Dir! Ich “glaube” das!

Und mit dem nächsten Gedankenhüpfer, der gläubig und religiös zugleich ist, entfliege ich nun in die Nacht: “Gottes Mühlen mahlen langsam aber gerecht”… “Gott” vs “Höhere Selbst” …

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Co-Autorin

Allgemein, Persönlich

12. September 2011

Hallo, mein Name ist Tanka Minja,

ich bin eine Autorin auf dieser Website und werde hier ab und an einen Artikel schreiben.

Meine Fachgebiete, wenn man es denn so nennen mag, sind unter anderem die Lenormandkarten, Energiearbeit und Heilsysteme. Und sicherlich fallen mir einige Themen ein, die für die Leser interessant werden könnten.

Viel Spaß auf dieser Plattform wünscht Ihnen

°Tanka°

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