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Eine leicht fröstelnde Zeitqualität…

Wie ist es bei Dir bestellt? Fühlst Du Dich wohl? Kannst Du sagen, das Du minimum zufrieden bist?

Und wenn dem nicht sein sollte, kommen Dir bei dieser Frage zuerst negative Dinge in den Kopf oder zuerst positive? Ist es immer so, das Dir positive Dinge zuerst einfallen? Na, dann herzlichen Glückwunsch, DU brauchst gar nicht erst weiterlesen… Sind es bei solchen Fragen aber immer erst die negativen Dinge, die Dir in den Sinn kommen? Woran liegt das wohl? (mehr …)

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Chakra-Meditation

Meditation

11. Dezember 2013

Chakren sind unsere „unsichtbaren“ Lebensräder und in der gut sortierten Literatur sowie im Internet findet man viel Wissenswertes über Chakren. Ich brauche Ihnen wahrscheinlich nicht mehr viel über Chakren zu erklären. (Und falls doch würde ich mich natürlich über eine freuen.) In meiner Praxis arbeite ich gerne mit Chakren anhand gezielter, kleiner Übungen oder aber auch durch Chakra-Meditationen. Und genau diese möchte ich Ihnen näher bringen da sie wohltuend und fördernd sind. Und das im ganzheitlichem Sinne!

Das Wort Meditation stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „nach-denken über“,
„sinnen auf“ oder „sich in die Mitte begeben“.

Und alle drei Bedeutungen sind mit der Meditation nutzbar, erfahrbar und ins Leben integrierbar!

Körper, Geist und Seele wohnen in Ihnen, und wem (wenn nicht Ihnen selbst,) sollten Sie schon das Beste gönnen? Und was könnten Sie dann alles bewältigen bzw. erreichen? Richtig, nur wenn Sie mit sich selbst im Einklang sind strahlen sie es aus und daher kommt es Ihnen zukünftig ebenfalls entgegen. Anhand neuer Chancen, wunderlichen Ereignissen oder einfach mit Lösungsansätzen, zu denen Sie in der sorgenvollen Zeit (vor den Meditationen) nicht gekommen sind! Warum also nicht nutzen?

Chakren sind zwar nicht offensichtlich anzusehen wie beispielsweise den Finger, den man sich mühelos sofort anschauen kann, aber glauben sie mir: arbeitet ein Chakra nicht seiner ursprünglichen Entsprechung nach wirkt sich dies auf Körper, Geist und Seele aus. Wir spüren das belastete Chakra meistens nicht selbst sondern haben mit dessen Auswirkungen (anhand der Chakrenzugehörigkeiten) zu tun: Beispielsweise sind es Komplikationen im Sprachgebrauch, Probleme mit dem Beruf oder der Berufung, der Familie oder gar mit der eigenen Wegfindung.

Durch gezielte Übungen bzw. Chakra-Meditationen können die Chakren wieder harmonisiert werden. Von Ihnen selbst!

Und dies sowohl jederzeit wie auch überall! Und dies bedarf keiner besonderen Fähigkeiten oder Werkzeuge um dieses „Privileg“ nutzen zu dürfen.

Sie brauchen nur den Willen, sich bewusst „für“ Ihr Leben einzusetzen. Den Rest zeige ich Ihnen! Und damit nicht genug denn wenn Sie die Grundtechnik erstmals bei mir erlernt haben steht sie Ihnen jederzeit und Ihr ganzes Leben lang zur Verfügung! Sei es im morgendlichen Stau auf dem Weg zur Arbeit, in der Warteschlange beim Metzger oder auf einer Bank im Park. Sie können jederzeit etwas Gutes für sich tun und Ihr Wohlbefinden wird sich stetig steigern! Sei es täglich oder in einem regelmäßigem Turnus: sie werden begeistert sein.

Zudem sich Chakren auf innere Prozesse sowie äußerliche Umstände auswirken können, so können Sie demnach sicher sein das Ihr bewusster Einsatz „für sich selbst“ auch die äußeren Umstände verändern werden.

Trotz der Schwierigkeiten des Alltags und glauben Sie mir, ich bin weder mit dem goldenen Löffel im Mund geboren worden, noch hat mich das Schicksal von schweren Schlägen verschont; ich glaube an die Macht „in“ uns und zeige Ihnen gerne wie sie diese Kraft und Macht auch für sich nutzen und für sich einsetzen können.

Die Chakra-Meditation ist einfach und dennoch sinnvoll und effektiv. Ich zeige Ihnen mal anhand eines kleinen Beispiels wie nützlich es sein kann, die Chakra-Meditation für sich zu nutzen:

  • Das erste Chakra nennt sich Wurzelchakra und es sitzt im Bereich des Steißbeins.
  • Es ist dem Element Erde zugeordnet und hat die Farbe „Rot“.
  • Auf der körperlichen Ebene hat das Chakra Einfluss auf die physische Stabilität sowie den Ausscheidungen, das Rektum, die Beine und die Füße sowie auf die Hormone Östrogen und Testosteron.
  • Diesem Wurzelchakra ist unserem Instinkt gewidmet: sei es das Überleben an sich oder der instinktive Impuls im Zusammenhang mit der Zeugung.
  • Die psychologische Aspekte dieses Chakren sind Nähren, Schutz und Sicherheit sowie die Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen.
  • Die entsprechenden Drüsen nennen sich Eierstöcke und Hoden.
  • Die Anlagen des Chakren sind: Kundalini (Sitz der Kundalinischlange) und Überfluss
  • Wenn das Chakra nicht in Harmonie schwingt kann es zu negativen Ausdrücken kommen die da wären: „Hamstern“, Raubtierverhalten, gedankenlose Gewalt, chronische Müdigkeit, Geburtstrauma oder Verlustängste jeglicher Art.

Wenn Sie sich allein bei dieser Chakra-Beschreibung in einem oder in mehreren Punkten „erkannt“ haben, ist die Chakra-Meditation für Sie sinnvoll! Kritiker können zu Recht mit Statistiken und Wahrscheinlichkeiten kommen und Ihre Vorfreude mit diversen Argumentationen trüben,- sicher, aber neuste medizinische Forschungen belegen das Meditation mehr ist als nur ein diffuses, esoterisch angehauchtes Zeremoniell in einem abgedunkeltem Zimmer.

„Entspannen will gelernt sein!“,- denn eine vermeintlich sichtbare Ruhe muss nicht mit Ihrem Inneren übereinstimmen. Und früher oder später wirkt es sich in vielen Bereichen aus, wir kennen das alle. Seien Sie sich dessen bewusst und gönnen Sie sich eine „Auszeit“ in der Sie etwas für sich tun, ganzheitlich,- um Kräfte zu sammeln, Ihre Potenziale zu erkennen und zukünftig ausschöpfen zu können.

Falls ich Ihr Interesse geweckt haben sollte nehmen Sie ruhig zu mir auf. Ich würde mich freuen Sie an meinem Meditationsabend begrüßen zu dürfen. Bleiben Sie neugierig und lassen Sie sich von Ihrem Impuls, mich zu , einfach verzaubern. Ich freue mich auf Sie!

Herzlichst, Ihre
Heide Graf

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Zu dem Titel zunächst einige Gedankenhüpfer, die man sinnigerweise ins Bewusstsein eindringen lassen sollte:

Wenn du immer an die Hand genommen wirst,
hast du nur noch eine Hand frei.
© Volkmar Frank, (*1962), Dichter und Aphoristiker
Quelle : »111 Aphorismen aus dem Leben für das Leben«Wolkenreiter-Verlag Fuldatal

Abhängigkeit hat die Tendenz, innere Verbiegung des Willens zu bewirken, sie erzeugt die Neigung zur Anbequemung, zur Liebedienerei. – So entspringt die sittliche Aufgabe: die innere Widerstandskraft auszubilden, die dem Wahren und Rechten dient und treu bleibt, ob es Gunst und Neigung, oder Ungunst und Mißachtung bringt.
Friedrich Paulsen, (1846 – 1908), deutscher Pädagoge und Philosoph

Wenn man diese Gedankenhüpfer nun auf das eigene Leben bezieht, werden jedem einige Paralellen bewusst. Hände, die man anderen helfend reichte und Hände, die einem selbst helfen wollten. Nur wo fängt der Zeitpunkt an, wo helfende Hände dogmatisch werden oder gar ans “Weiterkommen” hindern? Und: ist es wirklich so? Sind die vermeintlichen Geschwindigkeitsbremser, die man an der Hand hielt oder an die man sich selbst festhielt nicht jene, die einen bewusster weiterbrachten? Sind Hilfen dogmatisch, fremdbestimmt und gibt man daher die Selbstbestimmung auf? Wo fängt die Unabhängigkeit an und wo hört sie auf?

Meine Unabhängigkeit liegt in meinem Glauben. Daher sage ich immer: ich bin gläubig aber nicht religiös. Oberflächlich gesehen mag es wie ein Satz einer Abtrünnigen erscheinen, aber in den tieferen Schichten…? Wo fängt der Glaube denn an und wo hört er auf? Daher dieser Eintrag, nachdem ich eine “Oberflächliche” Gesprächspartnerin einfach mal mit in die Tiefe nahm…

Den Ausspruch: “Hilf Dir selbst dann hilft Dir Gott” ist wohl jedem geläufig. Aber ist auch der tiefere Sinn geläufig? Wo versteckt er sich denn, der unsichtbare Sinn? Was und inwiefern hat Gott denn etwas damit zu tun wenn man sich selbst hilft? Gibt Gott unsichtbare Impulse sobald ein Schritt zur Lösung getan wurde? Oder soll es eine Implizierung dessen sein das es schon richtig angegangen wird und somit “alles irgendwie gut geht”? Kraftgebung für den unsicheren Schritt auf dem Pfad der Lösung? Selbstsicherheit in Zeiten der Unsicherheit? Dies mal als religiöser Ansatz.

Im Schamanismus wird es tatkräftig angegangen obwohl sich die Beteiligten der beabsichtigten, wohl aber unsichtbaren Beeinflussung voll bewusst sind. Jemand geht zu einem Schamanen wenn er Hilfe benötigt und impliziert sich selbst ein, das der Schamane passende Hilfen für ihn parat hat. Der Ratsuchende ist sich jedoch paradoxerweise unbewusst völlig bewusst, das er sich eigentlich selbst an die Hand nimmt denn alles, was der Schamane unternimmt, geschieht nicht ohne den Ratsuchenden. Selbst wenn beispielsweise Seelenanteile des Ratsuchenden gesucht, gefunden und wieder mit dem Ratsuchenden vereint werden, hat ausschließlich der Ratsuchende selbst etwas dazu getan das dies geschehen durfte. Der Schamane verkörpert dabei nur die Technik vereint mit dem unsichtbarem Selbst, das wir uns in schweren Zeiten nicht anzuschauen vermögen…

Und dann muss ich schmunzeln wenn ich den Ausdruck: “Hilf Dir selbst dann hilft Dir Gott” höre. Denn “Gott” ist (huch die Erkenntnis naht) unsere eigene Essenz, “das Göttliche in uns selbst”, das wir mit diesem Ausspruch wahrnehmen/glauben sollten, jedoch in schweren Zeiten aus verschiedenen Gründen nicht annehmen können. Da ist es einfacher wenn wir uns einreden, das andere uns geholfen haben anstatt die eigene, innere Kraft einzugestehen.

Wer nimmt uns also an die Hand? Aber nun bitte keine unnötigen Verhaltensversuche: in unsicheren Zeiten kannst Du weiterhin Deine Hände halten, ineinander verharren lassen. Doch sei schlauer und tue es bewusst im Wissen, das Du Dir “jetzt” helfen kannst. Jederzeit, denn das “Göttliche” ist immer in Dir! Ich “glaube” das!

Und mit dem nächsten Gedankenhüpfer, der gläubig und religiös zugleich ist, entfliege ich nun in die Nacht: “Gottes Mühlen mahlen langsam aber gerecht”… “Gott” vs “Höhere Selbst” …

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